Freitag, 21. Oktober 2016

Heimreise

In der ersten Klasse geht es zurücklassen nach Toul und dann mit dem Auto nach Hause. Nächstes Jahr geht es in Dijon weiter. 

8. Tag Langres - Dijon

Über Nebenstraßen radeln wir nach Dijon. Es kommt kaum ein Auto, wir können oft nebeneinander radeln. Wir genießen das Wetter.
Dijon ist eine Stadt der Widersprüche.
Auf der einen Seite wunderbare Gebäude, die eine Reise wert sind, auf der anderen Seite unfassbar hässliche Bauten, die einen sprachlos zurücklassen.

Schönes Wetter

Es wird, wir können kurz/kurz radeln.
Herrlich.

Samstag, 15. Oktober 2016

Abends in Langres.

7. Tag Neufchâteau - Langres

Langres. Stadt der Sagen. Stadt des Käse. Stadt unzähliger Ereignisse. Wer kennt es nicht? Langres.
Das ist unser heutiges Ziel. Entlang der schönen D74 radeln wir heute.
Zunächst müssen wir mit Regen leben.
Dann klärt es auf. Schon unterwegs erzählen wir einander die Sagen von Langres. Schwärmen vom Käse.
Wir können es kaum noch erwarten. Aber dann sehen wie es.
Irgendein Arschloch hat das Kaff auf einen Hügel gebaut. So ein Mist.

Flächendeckende Radinfrastruktur in F

Frankreich ist bekannt für seine Fahrradinfrastruktur. Hier ein repräsentables Beispiel für die Umsetzung in der Fläche: da auf die Landstraßen nachträglich Lavasplit draufgerotzt wurde, der für Radfahrer ob ihrer Oberflächenbeschaffenheit eine Tortur bedeutet, haben die Departements keine Mühen gescheut und eine glatte Spur für die Radfahrer am Straßenrand reserviert. Hier der Beweis: 


Ganze 30 cm. Wahnsinn. Merci beaucoup, Grande Nation!

An der D74

Wenigstens etwas.

D74

Super.

Abwechslung

Wieder was ganz anderes auf der D74.

Abwechslung auf der D74

Ja, jeder Kilometer ist anders.

Weiter nach Langres

Der Himmel über Neufchateau zeigte sich am Morgen in seinem schönsten Grautönen.
Heute geht es über die abwechslungsreiche D74 nach Langres.

Freitag, 14. Oktober 2016

6. Tag Toul - Neufchateau

Früher Aufbruch in Hersel. Kein Stau. Und dennoch schaffen wir nur 46 km.
Ich plage mich mit meiner Erkältung rum, Jürgen mit seinem Fahrrad.
Kurz vor Neufchateau fängt es an zu regnen.
Hinter Neufchateau gibt es auf 54 Kilometer nicht eine freie Unterkunft.
Wir steigen im schäbigen Hotel ab und wollen noch die Stadt erkunden.
Neufchateau wurde im 2. Jahrhundert von baltischen Wanderarbeiterinnen gegründet und anschließend von den Vandalen grundlos vernichtet. Und nein, die sind nicht mit den Vogonen verwandt.
Anschließend krebste das Dorf rum, bis im späten Frühmittelalter venezianische Tempelritter eine Spielhalle niederbrannten und an derselben Stelle den Grundstein für die spätere Ordensburg der Karmeliterinnen legten.
Es folgte eine Blütephase.
Heute ist Neufchateau eine Stadt in Frankreich.

Gestrandet in den Vogesen

Endlose Weiten. Die Vogesen. Nicht zu verwechseln mit den Vogonen.
Letztere lieben die Poesie und Schnellstraßen. Die Vogesen gibt es nur mit den Schnellstraßen.
Gleich wird Jürgen feststellen, dass es regnet.
Macht die Vogesen auch nicht besser.

Donnerstag, 13. Oktober 2016

Vorbereitungen

Morgen geht es weiter von Toul. Ich habe das Gefühl, ich habe irgendetwas vergessen. Wem es auffällt, bitte Bescheid sagen.